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Laut EMNID-Umfrage ist die Mehrheit der Deutschen für ein liberaleres Cannabisrecht

Laut einer aktuellen EMNID-Umfrage spricht sich eine Mehrheit der Befragten dafür aus, entspannter mit Cannabis-Konsumenten umzugehen. Nur 40 Prozent sind dafür, die bisherige harte Linie gegen Kiffer fortzusetzen oder sogar zu verschärfen. 19 Prozent wollen Cannabis sogar „wie bei Alkohol und Tabak vollständig staatlich regulieren und besteuern; mit Verkauf an Erwachsene in speziellen Fachgeschäften“. Noch mehr Befragte sprachen sich dafür aus, Hanffreunde zu entkriminalisieren.

30 Prozent wollen den Besitz kleiner Cannabismengen zum Eigenkonsum weniger hart bestrafen, z.B. indem Cannabisbesitz, ähnlich wie Falschparken, als Ordnungswidrigkeit per Bußgeld, aber ohne Strafverfahren geahndet wird. Eine andere Möglichkeit wäre, die „geringe Menge“ höher anzusetzen, bis zu der die Strafverfahren eingestellt werden, und darüber hinaus auch bei „Wiederholungstätern“ die Verfahren regelmäßig einzustellen. Weitere 5 Prozent wollen den „Besitz und Anbau von Hanf in geringer Menge zum Eigenkonsum ohne jegliche Verfolgung erlauben“.

Mehr unter:
https://hanfverband.de/index.php/nachrichten/aktuelles/1311-laut-emnid-umfrage-ist-die-mehrheit-der-deutschen-fuer-ein-liberaleres-cannabisrecht

(Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Hanf Verbandes vom 30. Juli 2010)

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