Vita
- 1999 Fachärztin für Neurologie
- 2006 Fachärztin für Psychiatrie
- Seit 1995 Leiterin der Tourette-Sprechstunde der MHH.
- Seit 2006 Oberärztin in der Abteilung für Klinische Psychiatrie und Psychotherapie der MHH.
- 2003 Habilitation für Experimentelle Psychiatrie („Behandlung von Patienten mit Tourette-Syndrom mit delta-9-THC“) an der MHH.
- seit 2008 außerplanmäßige Professorin für Psychiatrie, MHH.
Mitgliedschaften
- Seit 1999 Vorstandsmitglied in der „Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin“ (ACM)
- seit 2019 1. Vorsitzende der ACM
- seit 2000 Mitglied der „Internationalen Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin“ (IACM)
- seit 2019 (zum zweiten Mal) 1. Vorsitzende der IACM.
- Von 2011-2016 Vizepräsidentin der “European Society for the Study of Tourette syndrome (ESSTS)”
- seit 2016 Mitglied des Sachverständigenausschuss für Betäubungsmittel der Bundesopiumstelle des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
- 2016 Einzelsachverständige im Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestags zur Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften zur Verkehrs- und Verschreibungsfähigkeit von weiteren Cannabisarzneimitteln.
Auszeichnungen
Sie erhielt 2017 den “IACM Award for Clinical Research for her special achievements regarding the re-introduction of cannabis and cannabinoids as medicine”.
Studienleiterin in zahlreichen von der DFG, BMBF, EU und Industrie geförderten Studien, darunter auch mit Cannabis-basierten Medikamenten und Cannabinoid-Modulatoren.
Veröffentlichungen
Sie hat mehr als 140 wissenschaftliche Artikel und zahlreiche Buchkapitel veröffentlicht und ist Mitherausgeberin des jüngst erschienenen Standardwerks zum Thema Cannabis als Medizin:
- Müller-Vahl KR, Grotenhermen F (Hrg).
Cannabis als Medizin, Berlin: MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft; 2020. ISBN: 978-3-95466-509-9. Sie ist Editorin bzw. Mitglied des Editorialboards der Fachzeitschriften “Cannabis and Cannabinoid Research” und “Medical Cannabis and Cannabinoids“.