ACM-Mitteilungen vom 06. August 2022

…verschiedenen Produkten oder Applikationsformen. Gemäß der Analyse des Abschlussberichts durch die ACM „gingen in die Begleiterhebung nur etwa 36 % (16.800 von durch AOK, Barmer und TKK 46.000 genehmigten Anträgen) derjenigen Patient:innen ein, die von AOK, Barmer und TKK eine Kostenübernahme erhalten haben, sowie nur etwa 24 % (16.800 von 70.000 Anträgen bei AOK, Barmer und TKK), also weniger als ein Viertel aller Patient:innen, die allein bei diesen drei Krankenkassen eine Kostenübernahme beantragt hatten. Daten zu anderen gesetzlichen Krankenkassen und privaten Versicherungen liegen nicht vor. Es ist davon auszugehen, dass weniger als 20 % aller Patient:innen, die einen Antrag auf…

ACM-Mitteilungen vom 13.6.2020

…die Cannabis auf der Grundlage eines ärztlichen Attestes verwenden, kriminalisiert werden können. Zum Ablauf der Petition: Die Petition wurde am 19. April 2018 offline gestartet. Am 11. Juni 2020 wurde sie in eine Online-Petition umgewandelt und kann bis zum 9. Juli 2020 auf der Internetseite des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages mitgezeichnet werden. Keine strafrechtliche Verfolgung von Patient/innen mit einem ärztlichen Attest zur Notwendigkeit einer Cannabistherapie vom 03.04.2020 Pressekontakt: Dr. med. Franjo Grotenhermen, Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V., Telefon: 05233-9537246, E-Mail: info@arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de Presseschau: Zwei Bundesländer wollen legale Cannabis-Abgabe testen lassen (Ärzte Zeitung) Bremen und Thüringen streben eine Reform des Betäubungsmittelgesetzgesetzes an…

ACM-Mitteilungen vom 30. Oktober 2021

…jedoch, dass über Alternativen zur aktuellen „Verbotspraxis“ diskutiert wird, sagte Bürkle weiter. „Hierzu können Modellprojekte sinnvoll sein, die Möglichkeiten der kontrollierten Abgabe erproben.“ Auch die Einrichtung einer Enquete-Kommission, „die sich dem Ganzen als gesellschaftliches Thema annähert“, sei sinnvoll. © kna/aerzteblatt.de Einige weitere Pressemeldungen der vergangenen Tage Rekord-Investment: 10 Millionen Euro für Algea-Mutter (Apotheke ADHOC) BVVA wird Dachverband für weitere Spezialversorger (Deutsche Apotheker Zeitung) FDP: Cannabis soll mit „gesundheitlicher Aufklärung“ verkauft werden (Deutsches Ärzteblatt) Cannabis bei chronischen Schmerzen: Kommt eine reguläre Zulassung? (Aponet) Was bringt Cannabis in der Medizin wirklich? (Frankfurter Rundschau) Hanfmesse Mary Jane: Unter Goldgräbern (Wirtschaftswoche) Ab Mitte 2022…

Kostenlose und anonyme Untersuchung von Cannabis auf Blei in Zürich

…das DIZ angegliedert ist. Anlass für das neue Angebot sind Fälle von bleiverseuchtem Cannabis, welche in Deutschland aufgetreten sind und bei Kiffern zu Vergiftungen geführt haben. In der Folge fragte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) das Sozialdepartement der Stadt Zürich an, ob das DIZ Cannabis-Tests anbieten könne, um mögliche Verunreinigungen rasch zu erkennen. Alarm schlagen wollen die Fachleute deswegen aber noch nicht. ‚Ob wir auf diesem Weg tatsächlich bleihaltigen Haschisch finden werden, ist schwer zu sagen. Auch lässt sich nicht abschätzen, wie viele Personen unser neues Angebot nutzen werden‘, betont Ganci.“ Mehr unter: https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Gratis-CannabisTests-wegen-bleihaltigem-Hasch/story/29841667 (Quelle: Tagesanzeiger vom 3. September 2008)…

Frag Deinen Bundestagsabgeordneten (II)

Die ersten Antworten auf Fragen zur medizinischen Anwendung von Cannabisprodukten im Vorfeld der Anhörung im Gesundheitsausschuss am 15. Oktober wurden auf der Internetseite von abgeordnetenwatch.de veröffentlicht. Informationen zur Befragung der Abgeordneten finden Sie unter: https://www.cannabis-med.org/german/abgeordnetenwatch.htm Einige Fragen wurden persönlich an die Fragesteller beantwortet. So schreibt Dr. Wolfgang Wodarg (SPD) in einer E-Mail an ein ACM-Mitglied: „Ich habe viel Verständnis für Ihr Anliegen und versichere Ihnen meine grundsätzliche Zustimmung. Gründe weshalb die politische Durchsetzung dieser Forderungen meines Erachtens auf stoischen Widerstand stößt, habe ich bereits als Antwort auf eine ähnlich gelagerte Anfrage über das Netzwerk www.abgeordnetenwatch.de beschrieben. (…) Während die hochgiftigen,…

ACM-Mitteilungen vom 07. September 2022

…Presse: Wissenschaft, Ärzteschaft und Patient:innen: Dr. med. Franjo Grotenhermen, Prof. Dr. med. Kirsten Müller-Vahl Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V. Telefon: 05233 953 72 46 E-Mail: info@arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de Wirtschaft und Apothekerschaft: Dirk Heitepriem Vizepräsident Branchenverband Cannabiswirtschaft e.V. Telefon: 0170 64 00 306 E-Mail: dh@cannabiswirtschaft.de Über die Verbände: Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V. (ACM) Ansprechpartner: Dr. med. Franjo Grotenhermen, Prof. Dr. med. Kirsten Müller-Vahl Telefon: 05233 953 72 46 Webseite: https://www.arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de/ E-Mail: info@arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de Die Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V. (ACM) wurde 1997 in Köln gegründet. In ihr haben sich Ärzt:innen, Apotheker:innen, Patient:innen, Jurist:innen und andere Interessierte aus Deutschland und der Schweiz organisiert. Die…

Frag Deinen Bundestagsabgeordneten!

Der Vorstand der ACM bittet die Leserinnen und Leser der ACM-Mitteilungen um ihre Hilfe, um im Vorfeld der öffentlichen Anhörung im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages am 15. Oktober die Mitglieder des Gesundheitsausschusses, ihre Stellvertreter und andere Bundestagsabgeordnete für die medizinische Verwendung von Cannabisprodukten zu sensibilisieren. Detaillierte Informationen dazu finden Sie unter: https://www.cannabis-med.org/german/abgeordnetenwatch.htm Fragen von Dr. Grotenhermen an die Drogenbeauftragte der Bundesregierung sowie die drogenpolitischen Sprecher der Parteien auf abgeordnetenwatch.de finden sich unter: https://www.abgeordnetenwatch.de/maria_eichhorn-650-5688.html https://www.abgeordnetenwatch.de/detlef_parr-650-5924.html https://www.abgeordnetenwatch.de/monika_knoche-650-6078.html https://www.abgeordnetenwatch.de/sabine_baetzing-650-5812.html https://www.abgeordnetenwatch.de/dr_harald_terpe-650-6067.html…

Presseschau: Wann das Kiffen erlaubt ist (Berliner Morgenpost)

…Leitfaden für die Beamten. Kiffen ist verboten. Mit einer Ausnahme: wenn das Cannabis aus medizinischen Gründen konsumiert wird. Doch das „High-sein“ auf Krankenschein unterliegt strengen Regeln. Wer nun glaubt, er geht zum Arzt, holt sich ein Attest, kauft seine Drogen im Görli beim lokalen Dealer und kifft dann, dass es nur so qualmt, der irrt. Kauf und „Genuss“ der so genannten weichen Droge unterliegen sehr strengen Regeln. Ordentliche Anweisung Und da in Deutschland kaum etwas verwaltungstechnisch ohne Paragrafen und viel Papier funktioniert, gibt es seit Mittwoch auch bei der Berliner Polizei eine interne Anweisung. Die Mitarbeiterinformation regelt detailliert den „Umgang…

ACM-Mitteilungen vom 14. September 2024

…mehr finden können, wenden Sie sich gern an die ACM unter info@arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de. Presseschau: Cannabis im Straßenverkehr: Positiver Test, ohne gekifft zu haben? (MDR) Hätte man beim neuen Grenzwert für die Teilnahme am Straßenverkehr eine Gleichbehandlung von Cannabis und Alkohol vornehmen wollen, so wäre es korrekt gewesen, überhaupt keinen Grenzwert einzuführen. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Cannabiskonsumenten unabhängig von ihrer THC-Konzentration im Blut ein erhöhtes Unfallrisiko aufweisen, das etwa dem von einer Blut-Alkohol-Konzentration (BAK) von 0,5 Promille entspricht. Das wäre jedoch politisch nicht durchsetzbar gewesen, sodass die damalige Arbeitsgruppe einen Wert vorgeschlagen hat, der auch politisch durchsetzbar war. Der Nachteil: viele…

ACM-Mitteilungen vom 07. März 2020

…(Quelle: www.bvl.bund.de): (www.bvl.bund.de) „Dem BVL ist derzeit keine Fallgestaltung bekannt, wonach Cannabidiol (CBD) in Lebensmitteln, also auch in Nahrungsergänzungsmitteln, verkehrsfähig wäre.“ An einer anderen Stelle teilt das BVL auf seiner Homepage weiter mit: „Aus Sicht des BVL muss für CBD-haltige Erzeugnisse vor dem Inverkehrbringen entweder ein Antrag auf Zulassung eines Arzneimittels oder ein Antrag auf Zulassung eines neuartigen Lebensmittels gestellt werden. Im Rahmen dieser Verfahren ist die Sicherheit des Erzeugnisses vom Antragsteller zu belegen.“ Die EIHA sieht diese vorstehend vom BVL vorgenommene pauschale Beurteilung zu der angeblich fehlenden Verkehrsfähigkeit von CBD-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln sachlich und auch rechtlich als falsch und unzutreffend…

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