Stadt und Krankenkasse müssen Dronabinol für die Behandlung einer Schmerzpatientin aus Oldenburg nicht bezahlen
…hat sie stark mitgenommen. Zuvor hatte sie der jahrelange Rechtsstreit mit ihrer Krankenkasse, den sie letztendlich auch verlor, bereits viel Kraft gekostet. Frau D. leidet unter Depressionen, zieht sich immer mehr zurück, sieht keine Chance mehr auf ein schmerzärmeres Leben. Ihre Ärztin diagnostiziert eine hohe Suizidgefahr. Auf Grund der akuten Lebensgefahr beantragt ihr Rechtsanwalt, Alfred Kroll, noch einmal eine einstweilige Anordnung beim Sozialgericht. Das beschließt am 15. April, dass zwar nicht die Stadt, wohl aber ihre Krankenkasse, die Techniker, die Kosten für das Medikament wieder übernehmen muss. Frau D. kann aufatmen. Aber nur kurz: Denn der Beschluss ist lediglich vorläufig….