Schreiben der Sprecherin des SCM an die drogenpolitischen Sprecher im Deutschen Bundestag
…zu teuer“, Internist sagt Hausarzt sei zuständig. Bis heute noch keinen Arzt gefunden, der es mir verschreibt.“ Ein Patient mit Krebs und psychischen Krankheiten bekam recht schnell das OK von MDK. Als sein Arzt aufhörte zu praktizieren, musste er 4 Monate ohne Medikation verbringen und 83 Ärzte anfragen, bis er einen fand, der die Therapie weiterführte. Alle anderen haben ihn abgewiesen. Diese Situation ist menschenverachtend und führt schwerkranken Menschen zusätzliches Leid zu. Das Verhältnis zwischen Arzt und Patient sollte ein Vertrauensverhältnis sein und die Verordnung sich einzig und allein an der medizinischen Notwendigkeit orientieren. Stattdessen werden Patienten zusätzliche Schikanen, Arbeitsaufwand…