Kundgebung 2013: Ein Brief von PatientInnen, die Cannabis aus medizinischen Gründen verwenden

…Einkommen. Wir sind darauf angewiesen, über den Erwerb von Cannabis aus der Apotheke hinaus Cannabis selbst anzubauen, da dieses Verfahren am kostengünstigsten ist, oder anderweitig illegal zu erwerben. Der Bundesopiumstelle ist die Diskrepanz zwischen unserem Bedarf an Cannabisblüten und der Menge der von uns in der Apotheke erworbenen Cannabisprodukte bekannt. Dieser Zustand ist nicht tragbar, und wir hoffen auf Ihre Unterstützung einer praktikablen Lösung. Wir möchten Sie daher fragen: Welche Lösung können Sie uns anbieten, damit wir einen vollständigen legalen Zugang zu der für uns notwendigen Behandlung mit Cannabisprodukten erhalten? Mit freundlichen Grüßen“ Unterschriften von 18 Patienten mit einer Ausnahmegenehmigung…

Kundgebung 2013: Pressemitteilung am Tag der Kundgebung

…des mit der gegenwär¬tigen Lage verbundenen un¬nötigen Leids untätig ist. Die Kundgebung richtet sich ausdrücklich nicht gegen die Mitarbeiter der Bundesopiumstelle, sondern gegen die Verantwortlichen in der Politik, die für die unbefriedigenden Rahmenbedingungen verantwortlich sind. In einem offenen Brief von Pati¬enten mit einer Ausnahmeerlaubnis, der an den Leiter der Bundesopiumstelle, an Bundeskanzlerin Angela Merkel und an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr im Vorfeld geschickt wurde, heißt es: „(…) wir hoffen auf Ihre Unterstützung einer praktikablen Lösung. Wir möchten Sie daher fragen: Welche Lösung können Sie uns anbieten, damit wir einen vollständigen legalen Zugang zu der für uns notwendigen Behandlung mit Cannabisprodukten erhalten?“…

Noch 19 Tage bis zur Kundgebung vor der Bundesopiumstelle

…nicht tragbar, und wir hoffen auf Ihre Unterstützung einer praktikablen Lösung. Wir möchten Sie daher fragen: Welche Lösung können Sie uns anbieten, damit wir einen vollständigen legalen Zugang zu der für uns notwendigen Behandlung mit Cannabisprodukten erhalten?“ In einem offenen Forum wollen wir die Frage diskutieren, wie wir den Eigenanbau von Cannabis realisieren können, beispielsweise durch die Gründung einer Anbaugenossenschaft oder eines Cannabisclubs für Patienten. Musikalisch wird die Kundgebung von Klaus dem Geiger und Selassikai unterstützt. Für Kulinarisches ist ebenfalls gesorgt. ACM und SCM möchten sich herzlich bei allen bedanken, die das Gelingen der Veranstaltung möglich machen. Hervorheben möchten wir…

Pressemitteilung: Demonstration von ACM und SCM am 20. Juni 2013 in Bonn: „Die Menschenrechte von Cannabispatienten achten!“

…dem erforderlichen Umfang finanzierbar. ACM und SCM halten es für unerträglich, dass die Bundesregierung angesichts des damit verbundenen unnötigen Leids und dieser Zweiklassenmedizin untätig ist und mögliche Verbesserungen sogar aktiv behindert. Die Demonstration richtet sich ausdrücklich nicht gegen die Mitarbeiter der Bundesopiumstelle, sondern gegen die Verantwortlichen in der Politik, die für die unerträglichen Rahmenbedingungen verantwortlich sind. Wir wollen mit der Demonstration auf diesen sozialen Missstand aufmerksam machen und fordern den Gesetzgeber auf, geeignete Lösungen zu entwickeln. Was in anderen Ländern wie Kanada, den Niederlanden, Tschechien, Spanien und Israel möglich ist, sollte auch in Deutschland möglich sein. Für Rückfragen steht Ihnen…

Kleine Anfrage der Grünen zur Einrichtung einer Cannabisagentur in Deutschland

…im öffentlichen Interesse liegende Zwecke erteilen. Dennoch werden derartige Anträge von Forschungseinrichtungen derzeit offenbar durchweg abgelehnt. Die Einrichtungen werden durch die Bundesregierung vielmehr darauf verwiesen, sich die benötigten Pflanzenteile aus dem Ausland zu verschaffen (vgl. Schreiben des BfArM vom 3. Mai 2012 an einen Antragsteller). Die Errichtung einer Cannabisagentur, nach Ansicht der Bundesregierung eine Voraussetzung für die Genehmigung des Anbaus in Deutschland, sei nicht vorgesehen. Konkrete Gründe, warum bislang auf die Errichtung einer solchen Agentur verzichtet wird, nannte die Bundesregierung bisher nicht. Dabei existieren etwa in Österreich und den Niederlanden bereits derartige Einrichtungen.“ Es folgen 22 Fragen an die Bundesregierung….

Offener Brief des SCM an die Mitglieder des Gesundheitsausschusses

…Schwarzmarkt mit Cannabis zu versorgen. Der Deutsche Bundestag kann mit wenigen Maßnahmen viel bewirken. Heute fehlt bei vielen Abgeordneten noch der politische Wille. Kann es denn wirklich sein, dass so viele Abgeordnete dem Leiden der Betroffenen so gleichgültig gegenüber stehen? Wir sind froh über den eingetretenen Bewusstseinswandel in der Bevölkerung und unter medizinischen Experten. Wir hoffen, dass auch die Abgeordneten des Deutschen Bundestags sich ernsthaft mit dieser Thematik befassen und nach Lösungen suchen. Bitte setzen Sie sich nach Ihren Möglichkeiten für spürbare Verbesserungen ein. Wir haben zu einigen Fragen, die bei der Anhörung offen blieben, auf unserer Website Stellung bezogen….

Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Haltung der Bundesregierung zum medizinisch begründeten Eigenanbau von Cannabis

Am 14. Februar 2011 beantwortete Daniel Bahr, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, im Namen der Bundesregierung eine Kleine Anfrage der Grünen zur „Haltung der Bundesregierung zum medizinisch begründeten Eigenanbau von Cannabis“ (Bundestagsdrucksache 17/4611). Im Folgenden finden sich einige Auszüge aus den 14 Fragen und Antworten. Frage Nr. 2: Welches sind die vor dem Hintergrund des Urteils des Bundesverwaltungsgerichtes (BVerwG) vom 19. Mai 2005 (Az. 3 C 17/04) vorhandenen, ohne weiteres verfügbaren und für den normalen Bürger erschwinglichen „Therapiealternativen“, die das BMG in seinem Schreiben vom 16. Juli 2010 an das BfArM als Versagungsgrund benennt? Antwort der Bundesregierung: Für die…

CDU-Ortsverein spielt Geld für medizinische Verwendung von THC ein

…Leistungskatalog der Krankenkassen steht. Während Ortskrankenkassen in anderen Bundesländern austherapierten Patienten, denen herkömmliche Mittel nicht mehr helfen, per Einzelfallentscheidung das Schmerzmittel zur Verfügung stellen, weigert sich die AOK Thüringen, diesen Weg zu gehen. Dagegen hat Ute Köhler bereits mehrfach geklagt. ‚Wir wollen mit unserem Benefizspiel den Kampf von Ute Köhler um das einzige ihr helfende Präparat aktiv unterstützen‘, sagte der CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Ortsverbandes, Henry Worm. Der Ortsverband wolle mit einem Scheck über 250 Euro die Kosten des Arzneimittels für eine Woche finanzieren und somit das Verhalten der Thüringer AOK kritisch hinterfragen.“ (Quelle: Freies Wort vom 31. Juli 2007,…

Entwicklung des Cannabiskonsums in Deutschland

…dass abgesehen von den 12- bis 13-Jährigen die Lebenszeitprävalenz in allen Gruppen deutlich zugenommen hat. Darüber hinaus steigt die 12-Monats-Prävalenz bei 14- bis 17-Jährigen aber weniger stark an als die Lebenszeitprävalenz. Der Anteil der regelmäßigen Konsumenten steigt nicht. Die vorliegenden epidemiologischen Umfragen zeigen alles in allem, dass der Konsum von Cannabis in der Allgemeinbevölkerung nach einem Anstieg bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von etwa 23 Jahren wieder abnimmt. Der höchste Anteil der aktuellen Konsumentinnen und Konsumenten findet sich bei 16- bis 19-Jährigen.“ Pressemitteilung der Bundesdrogenbeauftragten vom 25.06.2007 „Die Zahl der jungen Menschen zwischen 12 und 19 Jahren, die…

Translate »