Anleitung für Anträge auf Ausnahmegenehmigungen bei der Bundesopiumstelle

…Teil I umfasst konkrete Hilfen für Patienten bzw. Antragsteller, für Ärzte, die Patienten bei ihrem Antrag unterstützen wollen, sowie Apotheker, die Cannabis an Patienten mit einer Ausnahmegenehmigung abgeben möchten. Teil II bietet weiter gehende Hintergrundinformationen, deren Kenntnis für die Antragstellung oder für die Unterstützung eines Antrags durch Arzt oder Apotheker jedoch nicht erforderlich ist. Teil III enthält alle Formulare zur Antragstellung, die die Bundesopiumstelle beim BfArM auch auf Ihrer Webseite (www.bfarm.de) bereit hält. Sie umfassen Informationen und Formulare für Antragsteller (Patienten) und Ärzte. Die Anleitung findet sich unter: https://www.cannabis-med.org => Deutsch => Deutschland => Recht => Ausnahmegenehmigungen Direkter Link: https://www.cannabis-med.org/german/bfarm_hilfe.pdf…

ACM-Mitteilungen vom 02. Mai 2020

…Üblicherweise dauert es etwa drei Wochen oder auch etwas länger, bevor die Petition online geschaltet wird und unterstützt werden kann. Da bereits etwa 25.000 Unterschriften offline auf Papier gesammelt wurden, benötigen wir jetzt noch weitere 25.000 Online-Unterstützer Durch eine E-Mail an: acm-petition-subscribe@listi.jpberlin.de können sich Interessierte auf einer Mailingliste zur Petition eintragen. Sie werden dann laufend über aktuelle Entwicklungen bei der Petition informiert. Auch auf der neuen Petitionswebseite kann man sich direkt in den E-Mail-Verteiler eintragen lassen sowie die PDF-Datei für die Fortführung der Sammlung von Unterschriften auf Papier herunterladen. ACM-Vorstand schließt Arzt aus der ACM aus Der ACM-Vorstand hat am…

Presseschau: Österreichs Umgang mit Cannabis: Es ist kompliziert (Kurier)

…seiner Sicht sei anstelle der Freigabe die verstärkte Prävention und konsequente Entkriminalisierung der Konsumenten zu präferieren – Motto: „Die Sucht bekämpfen, aber nicht die Süchtigen.“ Laut Bericht zur Suchtmittel-Kriminalität 2013 kommt es in Österreich trotzdem täglich zu 60 Anzeigen in der Causa Cannabiskraut/Haschisch. Legalisierungsbefürworter sehen das deshalb ein wenig anders. Zwar soll im Rahmen der Strafrechtsreform noch vordergründiger auf das Prinzip „Therapie statt Strafe“ gesetzt und bei Kleinstmengen zum Eigengebrauch auf Strafanzeige verzichtet werden, doch die Konsumenten würden trotzdem stigmatisiert. Wer erwischt wird, muss zum Amtsarzt, wird also den Gesundheitsbehörden weitergereicht. Wer sich nicht an die Auflagen hält, wird angezeigt….

Qualifikation zum/zur ACM-zertifizierten Berater/in für Medikamente auf Cannabisbasis – Jahr 2025/2026

…in Kombination mit den Supervisionen ein vertieftes Verständnis zu allen relevanten Themen vermitteln, um auch weiterführende Beratungstätigkeiten im Bereich der therapeutischen Anwendung von Cannabis und Cannabinoiden durchführen zu können. Im Rahmen der Supervision werden konkrete Probleme und Fälle aus der Praxis behandelt. Leitung: Dr. med. Franjo Grotenhermen, Arzt, Geschäftsführer der ACM Weitere Referent:innen: Rainer Thewes, Sozialpädagoge, Mitglied des ACM-Vorstandes Professorin Dr. Kirsten Müller-Vahl, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Medizinische Hoch- schule Hannover, Vorstandsvorsitzende der ACM Weitere Referent:innen Informationen als PDF downloaden Seminare Termine: Samstag, 22. Februar 2025, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr (Auftaktveranstaltung) Samstag, 26. April 2025, 14:00 Uhr bis…

Angst statt Information: Ärzteblatt Sachsen zur medizinischen Verwendung von Cannabis

…Jahrhunderte alte Tradition der Scharia den Glauben an die Tragfähigkeit des „Altbewährten“ als Argument der Qualität in vorwissenschaftliche Zeiten zurückverweisen.“ Ich verstehe nicht, wie man die medizinische Verwendung von Cannabis bewusst mit der Scharia in Verbindung bringen kann, wenn man nicht Angst vor beidem verbreiten möchte. Es gibt gute Traditionen und schlechte Traditionen. Das ist banal. Nicht alles Alte ist altbewährt. Da braucht man auch nicht auf islamische Traditionen zurückzugreifen. Da reichen die Hexenverbrennungen des christlichen Abendlandes oder die rechtsextremistische Tradition in Deutschland. Wer die Scharia mit der medizinischen Verwendung von Cannabis in einem Atemzug erwähnt, dokumentiert einen Mangel an…

ACM-Mitteilungen vom 19. Februar 2022

…Deutschland) Presseschau: Arzt verschreibt Cannabis: Dreieinhalb Jahre Haft (Deutsches Ärzteblatt) Eine weitere Meldung in den Medien aus den vergangenen Tagen ACM-Konferenz 2022: Therapie mit cannabisbasierten Medikamenten: Grundlagen und Fallberichte – Kostenlose Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und Apotheker am 2. April 2022 als Zoom-Webinar – Die ACM führt am Samstag, den 2. April 2022, eine ganztägige Fortbildungsveranstaltung für Ärztinnen und Apothekerinnen durch. Eine CME-Zertifizierung ist bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe beantragt. Wie im letzten Jahr werden die Vorträge aufgezeichnet und später in die Video-Datenbank auf der ACM-Webseite integriert. Termin: 2. April 2022 Art: Virtuell als Zoom-Webinar Gebühren: Kostenlose Registrierung und Teilnahme Kostenlose Anmeldung:…

ACM-Mitteilungen vom 10. Dezember 2022

Liebe Leserin, lieber Leser, Pressemitteilung: Patient:innen zurück auf den Schwarzmarkt? – Gemeinsamer Bundesausschuss bedroht etablierte Versorgung von schwerstkranken Patient:innen mit Cannabis als Medizin Stellungnahme der ACM zum Richtlinienentwurf des G-BA zu Cannabis als Medizin Schwere Vorwürfe gegen Cannabisärzte-Startup Algea Care Algea Care gegen ACM – eine Chronologie der Ereignisse Presseschau: Kleine Anfrage: BfArM registriert 120 Anträge auf Cannabis-Einfuhr (Ärzte Zeitung) Einige weitere Meldungen der vergangenen Tage Liebe Leserin, lieber Leser, am 19. Dezember 2022 findet eine Anhörung zum Entwurf für eine Änderung der Arzneimittelrichtlinie durch den G-BA (Gemeinsamen Bundesausschuss) zur weiteren Ausgestaltung der Kostenübernahme für cannabisbasierte Medikamente statt. Der ACM-Vorstand

Presseschau: „In drei Jahren wird Cannabis in Schweizer Apotheken verkauft“ (Swissinfo, Schweiz)

…Zürcher Apothekerverband möchte Hanf in Apotheken anbieten, auch für Genusszwecke. Ist das der richtige Weg? Therapeutischer Hanf sollte in Apotheken angeboten und dort von kompetenten Personen abgegeben werden. Man sollte nicht ganze Blütenstände verkaufen, deren Zusammensetzung auch bei derselben Pflanze variieren kann, sondern ausgezeichnete homogenisierte Lösungen. Wie jedes Medikament muss auch Hanf von hoher Qualität sein. Es sollte überhaupt nicht in Kiosken oder Hanfgeschäften verkauft werden, wie es heute bei dem sogenannten „Cannabis light“ der Fall ist. Cannabis für den Freizeitkonsum hingegen sollte in Clubs abgegeben werden, in denen es Altersbeschränkungen, ein Mitgliedschaftssystem und eine Qualitätskontrolle gibt. Was sagt das…

ACM-Mitteilungen vom 4. März 2023

…ist dabei unwahrscheinlich. Unter anderem Micha Knodt hatte anhand einiger Rechenbeispiele dargelegt, dass Cannabinoide in Blüten eher günstiger sind als in Extrakten. Auch preisliche Abweichungen, die durch unterschiedlicher Höchstmengen hervorgerufen werden, spielen ab dem achten April keine Rolle mehr. Denn der Bundesrat hat, wie die DAZ berichtet, dem Wegfall der Höchstmenge zugestimmt. Noch steht eine finale Entscheidung aber aus. Klarheit wird die medizinische Industrie erst am 16. März haben. Und vielleicht kommt ja auch alles ganz anders. So hatte kürzlich die CDU / CSU-Fraktion für eine bessere Versorgung mit medizinischem Cannabis geworben und den Genehmigungsvorbehalt kritisiert, der hohe Wartezeiten für…

Cannabis als Rheuma-Mittel: Experten fordern mehr Studien und warnen zugleich vor Selbstmedikation (Pabst Science Publishers)

…Schäfer, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V., fasst die Position zusammen: „Wir wollen Schmerzpatienten nicht die Therapie mit Cannabinoiden vorenthalten. Aber gebraucht werden mehr Studien und mehr Medikamentenzulassungen.“ Jede Form einer Eigentherapie lehnt der Experte ab. „Patienten, die sich mit dem sogenannten Medizinalhanf oder Cannabis aus Eigenanbau selbst behandeln, fügen ihrem Körper ein in seiner Dosis permanent schwankendes Medikament zu und riskieren belastende Nebenwirkungen.“ Literatur: Fitzcharles M.-A., Ste-Marie P. A., Häuser, W. et al.: Efficacy, tolerability and safety of Cannabinoid Treatments in the Rheumatic Diseases: A Systematic Review of Randomized Controlled Trials Arthritis Care &Research, 2015, in Druck Quelle: www.dgss.org…

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